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Berlin Ladies Open

Favoritensiege und Überraschungsfinalisten

Das traditionelle Turnier fand vom 1. bis 5. Juni statt. Gespielt wurde in den Konkurrenzen U12 bis U18. Mit mehr als 150 Spielern war die Veranstaltung wieder sehr gut besetzt.

Gesetzte sichern sich Titel

Die Juniorinnen-Konkurrenz U12 wurde von Karla Liegle angeführt, die ihrer Favoritenrolle gerecht wurde und ins Finale einzog. Auf ihrem Weg dorthin musste die Rot-Weiße allerdings im Halbfinale hart gegen ihre stark aufspielende Vereinskameradin Natalie De L´or kämpfen, ehe der 6:4, 7:5-Erfolg feststand. In der unteren Tableauhälfte schied die an Position zwei gesetzte Maria Fijalkowska (Grunewald TC) bereits im Viertelfinale gegen die Ungesetzte Corinna Rietmann (Dahlemer Tennis-Club) nach drei hart umkämpften Sätzen mit 6:2, 2:6, 5:10 aus. Marias Schwester, Anna Fijalkowska (Grunewald Tennis-Club), konnte sich im Halbfinale dann aber mit 7:5, 6:4 gegen Rietmann durchsetzen. Das Finale war eine deutliche Angelegenheit für Liegle – 6:1, 6:0.

Bei den Junioren dieser AK U12 kam es im Finale zum Aufeinandertreffen der beiden Favoriten Mariano Dedura-Palomero (BFC Alemannia) und Phillipp-Maximilian Hübert (TC Schwarz-Gold). Die Zuschauer erwarteten ein ausgeglichenes Endspiel. Aber Dedura-Palomero siegte mit 6:0, 6:3 doch sehr überlegen.

Im Tableau der Juniorinnen U14 spielte sich Favoritin Diana Niedens (LTTC „Rot-Weiß“) ins Finale. Dort traf sie auf Lokalmatadorin und „Favoritenschreck“ Hannah Pieper. Niedens erwies sich mit ihren Powerschlägen als zu stark für Pieper und beendete mit einem 6:3, 6:2 den Lauf der Frohnauerin.

Im 64-er Feld der gleichaltrigen Junioren spielte sich der an zwei gesetzte Yannick Heitzeberg (TC 1899 Blau-Weiss) problemlos ins Finale. Dort traf er auf seinen Vereinskameraden Julius van der Linden (Nummer drei). Heitzeberg setzte sich ungefährdet mit 6:3, 6:2 durch.

Ungesetzte sorgen für Überraschungen

Für die U16 der Juniorinnen gab es lediglich acht Anmeldungen, was aber nichts über die Qualität des Teilnehmerfeldes aussagte. Nachdem die Setzliste gehörig auf den Kopf gestellt wurde. So kam es zum Endspiel zwischen Ewa Samberger (LTTC „Rot-Weiß“) und Christina Abeln (TC Grün-Weiß Nikolassee). Es wurde ein Match auf Augenhöhe, beide Spielerinnen waren sich mit ihrem geradlinigen Grundlinienspiel sehr ähnlich. Nach anfänglicher Führung im ersten Satz musste Abeln diesen dann aber doch noch mit 4:6 abgeben. Und auch im zweiten Durchgang konnte die Nikolasseerin ihre Führung nicht zum Satzausgleich nutzen. Somit ging auch dieser Durchgang mit 6:3 an Samberger - Turniersieg.

Ganz anders die Endspielpaarung bei den Junioren U16. Hier bestätigten die beiden Topfavoriten Maximilian Komm (TC SCC) und Lukas Maskow (TC Grün-Weiß Nikolassee) ihre Setzungen. Während Komm bis zum Halbfinale lediglich sieben Spiele abgab, musste Maskow wesentlich mehr Kräfte lassen. Besonders im Halbfinale verlangte ihm Yannick Seutz (Nummer vier, TC Grün-Weiß Lankwitz) alles ab, ehe der Nikolasseer mit 6:4, 4:6, 10:8 den Platz als Sieger verlassen konnte. Diese Strapazen waren Maskow dann im Finale nicht anzumerken. So setzte er sich überraschend deutlich mit 6:2, 6:1 gegen den SCC-er durch.

Laabs wird Favoritenrolle gerecht

In der sogenannten Königsklasse, der U18, wurde Christin Laabs (TTC SportForum Bernau) nach Siegen gegen Sonja Wind (TC Grün-Weiß Nikolassee) und Lina Brandt (TC 1899 Blau-Weiss) ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Endspiel traf Laabs dann aber nicht auf die an Nummer zwei gesetzte Anne-Kathrin Abeln (TC Grün-Weiß Nikolassee), sondern auf Malin Oleen (BSV 92).

Das Finale entwickelte sich zu einem ständigen Hin- und Her in dem beide Kontrahentinnen abwechselnd die Führung übernahmen. Schließlich gewann Laabs den ersten Satz mit 6:4 und ging mit 4:1 im zweiten Satz in Führung. Erst dann fand Oleen zurück ins Match und startete mit ungebremstem Kampfgeist eine kleine Aufholjagd. Diese konnte Laabs dann aber bei 4:3 beenden – Turniersieg mit 6:3.

Spektakuläre Ballwechsel

Bei den gleichaltrigen Junioren wurden die Zuschauer besonders im Finale mit spektakulärem und mitreißendem Tennis belohnt. Gegenüber standen sich die Vereinskameraden vom TC Grün-Weiß Nikolassee, Joshua Kugel und der an zwei gesetzte Philipp Olsson. Im Endspiel zeigten beide von Beginn an ihr Können. Die Zuschauer sahen bei strahlender Mittagssonne auf der Terrasse tolle und lange Grundlinienduelle, die meistens zu Gunsten von Olsson ausgingen. Er sicherte sich Satz eins mit 6:2. Und auch wenn die langen Ballwechsel an den Kräften gezehrt hatten, konnte Olsson auch Satz zwei mit seinem vorausschauenden Spiel sicher nach Hause bringen.

Bereits jetzt freuen sich schon alle auf das Turnier 2018.

Ausführlicher Bericht im nächsten matchball-Magazin.

Linda Fritschken

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