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Berlin Ladies Open

Fuerstenwalde2019 Finalisten Zlatan Palazov Tommasso CompagnucciMit dem Schwapp Tennis-Masters (6. bis 8. Dezember) wurde das Turnierjahr 2019 in der Domstadt beendet. Den Sieg im 32-er Herrenfeld sicherte sich der 20-jährige Bulgare Zlatan Palazov aus Albena, der für den Dahlemer Tennisclub aufschlägt und sich in Berlin auf sein Studium des Sport-Managements vorbereitet. Auch der Sieg bei den 17 gestarteten Damen ging an eine Ausländerin - Ewa Samberger aus Polen, die für den Traditionsclub LTTC “Rot-Weiß” Berlin spielt.

 

Palazov war als 177. der Deutschen Rangliste an Nummer 2 gesetzt, erreichte nach einem knappen und sehr spannenden Halbfinale gegen den Niedersachsen Lasse Muscheites das Finale. Der 23-jährige Muscheites (Nummer 3 des Turniers, Oldenburger TeV), ist ein schneller und leichtfüßiger Mann, der als 180. der Deutschen Rangliste die Tennis-Klaviatur virtuos bedient. Mit wuchtigen, platzierten Aufschlägen, präzisen Passierbällen und druckvollen Schlägen aus allen Positionen sicherte er sich Satz eins durch ein Break in der Endphase mit 7:5. Das spornte Palazov an, der sich den zweiten Turniersieg in Fürstenwalde nicht entgehen lassen wollte. Einmal nahm er in Durchgang zwei seinem Kontrahenten den Aufschlag ab - 6:4 für den Bulgaren. Die Entscheidung über den Einzug ins Finale musste im Match-Tie-Break fallen. In dem hatte Palazov die stärkeren Nerven, gewann ihn 10:3.

Dort traf er auf die Überraschung des Turniers, den 20-jährigen Italiener Tommasso Compagnucci, der zu Besuch in Berlin weilte, für die SV Berliner Bären startete und internationale Erfahrung sammelte. Das will er 2020 verstärkt auf Turnieren der Internationalen Tennis Federation (ITF) tun. Knapp mit 7:5, 7:5 hatte er in einem gutklassigen Match Niklas Noll (BSV 1892) im Viertelfinale bezwungen. Im Semifinale traf er auf den topgesetzten Ukrainer Artur Ivanenko (DR 160, Dahlemer TC), den er beim 6:1, 6:3 überraschend klar dominierte und aus dem Turnier nahm.

Das Endspiel Palazov vs Compgnucci war hochklassig. Asse, präzise Crossbälle, die zum Punkt führten, Angriffstennis und taktisch raffinierte Grundlinienduelle - nichts fehlte in diesem Match, das mit guter Athletik vorgetragen wurde und eines Masters würdig war.

Bei 2:2 ging Palazov erstmals mit 3:2 in Führung, baute sie auf 5:3 aus und punktete mit einem präzisen Volley aus dem Halbfeld bei einem Angriff zum Satzgewinn mit 6:3.

In Durchgang zwei startete Palazov gleich mit einem Break. Den Aufschlagverlust holte sich Compagnucci zum 2:2 zurück, er ging sogar mit 3:2 in Führung. Doch Palazov schlug zurück. Er glich aus und führte dann 5:3. Der Italiener kämpfte. Ein weiteres Break brachte ihm das 5:5. Compagnucci servierte ein Ass, das aber seinen Aufschlagverlust zum 6:5 für Palazov nicht verhindern konnte. Der Bulgare gewann danach sein Service zum siegbringenden 7:5.

Bei den Damen war Stella Jurina (DR 246, TC Blutenburg München), die nach längerer Verletzung wieder antrat, die Favoritin. Doch im Halbfinale gegen die ungesetzte Polin Michele Adamczewska (TC 1899 Blau-Weiss Berlin) merkte man ihr die fehlende Matchpraxis an. Sie verlor 4:6, 2:6.

Im Endspiel stand sie ihrer ebenfalls ungesetzten Landsfrau Ewa Samberger (LTTC “Rot-Weiß” Berlin) gegenüber. Adamczewska gewann Satz eins aufgrund zu vieler Fehler ihrer Gegnerin klar 6:2. Doch so unter Wert wollte sich Samberger nicht geschlagen geben. Sie sicherte sich Durchgang zwei 6:3. Der Match-Tie-Break war lange ausgeglichen, dann hatte die Blau-Weisse bei 9:7 zwei Matchbälle. Samberger wehrte sie bravourös ab. Sie machte dann die entscheidenden zwei Punkte zum 11:9-Sieg.

Auch in den Jugendkonkurrenzen gab es gutes Tennis zu sehen, so in der U16. Ane Latifovic (LTTC “Rot-Weiß” Berlin) wurde seiner Favoritenrolle gerecht und besiegte im Finale Felix Felsmann (BSV ‘92) 6:3, 6:4. Bei den Juniorinnen überzeugte die talentierte Malina Nedderhut (TC Grün-Weiß Gifhorn/TNB) bei ihrem souveränen 6:3, 6:3 gegen Maria Fijalkowska (TC Lichterfelde 77). In der U12 (Robin Round) siegte Theo Oeltermann (TC Weiße Bären Wannsee) mit drei gewonnenen Matches. Er besiegte auch den zweitplatzierten Sebastian Heinrich (TK Blau-Gold Steglitz) in einer guten und spannenden Partie 6:3, 2:6, 10:7.

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